make up blumen frau

Natürlich aussehen mit Make Up

Viele Frauen benutzen es, aber nur bei manchen sieht es gut und nicht künstlich aus. Heute sprechen wir über ein gut gemachtes Make Up, denn nicht jedes Make Up Produkt ist auch für jeden geeignet. Viel hilft nämlich nicht immer viel.

Im Gegenteil: Wenn die Make Up Reste bröckeln, das Puder zu dick aufgetragen wurde oder der Übergang zum Hals extrem ausfällt, habt ihr euch wahrscheinlich im Ton geirrt. Auch das Auftragen von zu viel Make Up ist keine Seltenheit.

Dickflüssiges Make Up deckt zwar gut, lässt aber auch die Haut ein bisschen künstlich und unnatürlich aussehen. Genauso auch eine dicke Schicht Puder, die euch aussehen lässt, als wärt ihr eine Porzellanpuppe. Alles Dinge, die ihr nicht gebrauchen könnt und die ganz nebenbei von eurer tollen Ausstrahlung ablenken.

Wir werfen deswegen heute einen Blick auf die aktuellen Make Up Trends, die euch alle dazu verhelfen sollen, gut auszusehen. Doch sie sollten leicht und smart eingesetzt werden, um diesen Effekt zu bekommen.

Wer nun denkt, dass für eine gute Fondation die totale Abdeckung gut ist und Highlighter überall aufgetragen wird, der irrt sich gewaltig. Make Up ist nur gut, wenn es natürlich aussieht und nicht wie ein Maske. Wir verraten euch heute, wie ihr euer Make Up dezent verwendet und dabei einfach super ausseht!

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Keine Make Up Make im Alltag!

Nichts ist schlimmer als ein Make Up, das man sieht. Fondation und Co. sollen nämlich eure natürlich Ausstrahlung unterstreichen und sie nicht überdecken. Wer BB-Cremes und Co. eher dezent einsetzt, ist auf dem richtigen Weg. Schichtweise wird gearbeitet, um verschiedene Probleme in den Griff zu kriegen.

Es reicht nämlich nicht aus, auf Rötungen und Unreinheiten tonnenweise Fondation aufzutragen. Die Hautprobleme sind dann immer noch unterschwellig zu sehen. Dafür seid ihr dann mit Make Up komplett zugekleistert, was wiederum unnatürlich aussieht.

Niemand will diesen Look, aber vielen passiert er einfach. Das liegt oftmals an einem zu schlechten Licht im Badezimmer, bei dem Übergange nicht gesehen werden. Bevor ihr also mit einem guten Make Up loslegt, müssen erst einmal die Gegebenheiten dafür erschaffen werden.

Am besten ist Tageslicht. Hängt also euren Spiegel dort auf, wo das Tageslicht an euer Gesicht herankommen kann. Falls das nicht möglich ist, solltet ihr in eine Tageslicht- Lampe investieren. Sie zeigt euch, wie ihr im Sonnenlicht, aber auch an trüben Tagen ausseht und sorgt dafür, dass die Ränder am Hals und unschöne Übergänge der Vergangenheit angehören. Wenn ihr diese Vorrichtung geschafft habt, geht es nun an das natürliche Make Up.

Make Up in Maßen, nicht in Massen!

Damit das Make Up stimmt, muss die Pflege vor allem stimmen. Wer trockene oder schuppige Haut hat, kann sie mit einem Make Up nicht verstecken. Dafür müsst ihr an der Gesichtspflege ansetzen, damit eure Haut wieder besser wird. Es bringt auch gar nichts, trockene Haut mit Make Up zu verstecken, denn früher oder später lösen sich kleine Hautschuppen und schon ist euer Make Up fleckig.

Ihr solltet vor dem Make Up Auftragen eine gute Pflege verwenden, die der Haut Feuchtigkeit gibt und am besten den ganzen Tag hält. Auch kleine Knitterfalten, in denen das Make Up sich absetzt, brauchen nachts eine extra Portion Pflege. Augencreme hilft und wird auch bei Augenringen eingesetzt. So haben Knitterfalten und Augenringe keine Chance.

Um ein jugendliches Aussehen zu bekommen, dreht sich alles um einen makellosen und natürlich Teint. Natürlichkeit ist die Muse der Jugend, denn meist sehen junge Frauen grundsätzlich ungeschminkt aus. Die richtige Dosis solltet ihr also treffen, damit ihr nicht unnatürlich ausseht. Wer viele Helfer hat, sollte schon einmal die Hälfte aussortieren, denn ihr werdet sie wahrscheinlich nicht brauchen. Und immer daran denken: Das Make Up nur in Maßen einsetzen und nicht in Massen.

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Vor jedem Schminken benutzt ihr Feuchtigkeitscreme und Augencreme, um kleine Knitterfalten zu glätten. Anschließend greift ihr zum Concealer. Am besten einer, der etwas heller ist als eure eigene Hautfarbe, dann deckt er am besten. Diesen setzt ihr auf Augenringe bis etwa zur Mitte des Auges. von dort aus lasst ihr ihn locker auslaufen bis zum Augenrand.

Wer auf ein gutes Produkt mit geschmeidiger Textur setzt, die sich leicht auftragen lässt, dessen Produkt setzt sich weniger in den Falten ab. Gerade bei tieferen Falten ist es also ratsam, auf solch einen Concealer zu setzen.

Anschließend wird eine luftige Fondation aufgetragen. Auch hier sollte der Ton wieder heller sein als die eigene Haut, denn so scheint die eigene Haut noch durch und lässt euch jünger aussehen. Verstreicht sie sanft auf dem Gesicht, aber arbeitet nicht nach, wenn Sommersprossen und Co. noch durchscheinen, denn das ist nur natürlich. Auch der Übergang am Hals kann ganz dezent ausgeblendet werden.

Der Look kann den ganze Tag und auch abends getragen werden, wenn ihr es natürlich mögt. Zwischendurch könnt ihr nachlegen, das ist aber kein Muss.

Langanhaltendes Make Up mit einfachen Tricks

Wer hingegen ein Make Up haben möchte, das länger hält, sollte ein bisschen mehr in der Basis tun. Oft liegt es nämlich gar nicht an den Produkten, die oben aufgetragen werden. Viel mehr ist die Basis keine Gute, denn wenn sie sich löst, löst sich auch das Make Up.

Wer morgens eine ganze Zeit damit verbringt, sich zu schminken und am Mittag verläuft das Ganze schön wieder, hat einfach keine gute Basis. Um Make Up nun wirklich den ganzen Tag haltbar zu machen, braucht Feuchtigkeit. Morgens und abends sorgt die extra Portion Feuchtigkeit für mehr Geschmeidigkeit und so auch mehr gutes Aussehen.

Feuchtigkeit polstert dabei zusätzlich auf, sodass die Fondation nicht tief in die Haut einziehen kann und damit länger hält. Zudem kann sie sich dann auch nicht in den kleinen Knitterfalten absetzen, also bleibt euch das Make Up länger erhalten. Wer zusätzlich noch auf einen Primer setzt, bevor er die Fondation aufträgt, hat gewonnen.

Ihr könnt aber auch auf die Fondation noch ein ganz leichtes Puder auftragen, denn dann hält das ganze Make Up noch länger. Das Puder fixiert das Make Up (ähnlich wie der Primer) und macht es langanhaltend. Dafür solltet ihr transparentes Puder verwenden und das in kleiner Menge. Der Look könnte sonst wieder unnatürlich wirken.

Wer bei Bedarf trotzdem nachlegen möchte, setzt auf Fondation- Sticks. Sie werden nur an gewissen Punkten angebracht, die es nötig haben und nicht auf dem ganzen Gesicht. So sieht die Grundierung immer noch natürlich aus und euer Teint bekommt ein Upgrade.

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Fettige Haut braucht die richtigen Produkte

Zuletzt werfen wir einen Blick auf Frauen, die fettige Haut haben. Ihr habt es tatsächlich noch schwerer, ein gutes Make Up zu finden. Eure fettige Haut sorgt nämlich dafür, dass jedes Make Up sich schnell verflüchtigt und die Poren auch noch verstopfen, wenn ihr nicht die richtige Pflege habt. Das führt zu Hautunreinheiten und Pickeln. Dazu kommt ein unerwünschter Glanz, der immer wieder zutage kommt.

Es ist gar nicht so einfach, hier eine Lösung zu finden. Aber macht euch keine Sorgen, denn auch ihr könnt es schaffen, dass euer Make Up lange hält und auch am Abend noch gut aussieht. Ihr müsst einfach nur auf eine antibakterielle Pflege setzen.

Antibakteriell wirkende Produkte lassen sich heute wunderbar in die Fondation und Co. integrieren. So kommen Zink, Salicylsäure oder auch Hamamelis zum Einsatz, die sich oftmals schon in den Produkten befinden. Sie bedecken die Haut, ohne sie zu verstopfen. Dabei bleiben die Poren frei und Entzündungen wird durch den Inhaltsstoffen vorgebeugt. Also eine Win- Win- Situation für alle!

Wer glänzende Haut hat, setzt auf ganz leichte Make Up Fluids, die mit Puderpartikeln mattieren. Diese Fluids halten stundenlang und wer nun noch seinen eigenen Hautton um eine Stufe heller aussucht, hat alles richtig gemacht.