Nicht jeder Frau ist ein schöner Teint von Gott gegeben. Viele müssen nachhelfen, manche wollen aber auch einfach modellieren, um ihr Gesicht kantiger wirken zu lassen oder bestimmte Stellen hervorzuheben. Mit Highlighter und Bronzer geht beides, nur ist eben die Frage, was ihr erreichen wollt. Wir haben die beiden Beauty- Produkte für euch einmal genau unter die Lupe genommen und finden heraus, welches Produkt für euren Teint geeignet ist.
Helle Highlights mit dem Highlighter
Vor allem Ballerinas tragen bei ihren Auftritten Highlighter, um elfengleich und frisch zu wirken. Die Star haben diesen Look kopiert und so zeigen sich Gigi Hadid und Leighton Meester von ihrer elfenhaften Seite. Auch die Labels Ermanno Scervino und Preen by Thornton Bregazzi setzen auf den zauberhaften Teint, der euch wie eine Prinzessin erscheinen lässt. Klar, dass das restliche Make Up dann auch eher pastellig, nude und zurückhaltend wird. Auf jeden Fall ist Highlighter eure Geheimwaffe, wenn ihr schnell frisch aussehen wollt. Wer einen leichten Glanz von Perlmutt haben möchte, greift zum Highlighter und reibt ihn sanft auf Wangenknochen, Schläfen, Oberlippe und Nasenrücken. Damit zaubert ihr euch ein elfengleiches Aussehen wie die Stars, denn Highlighter scheint nicht von dieser Welt zu sein. Wer einen Porzellanteint haben möchte, ist beim Highlighter genau richtig aufgehoben. Den Look solltet ihr aber nur wählen, wenn euer Teint eh schon hell ist und ihr keine Farbe im Gesicht haben wollt. Highlighter macht euer Gesicht nämlich noch heller und bringt keinen rosafarbenen Glanz auf eure Wangen. Trotzdem funktioniert Highlighter wie ein Frische- Kick, denn durch die hellen Nuancen, seht ihr gleich viel wacher aus und eure Haut wirkt nicht mehr so fahl. Highlighter ist vor allem dann gefragt, wenn ihr keine Zeit für ein großes Make Up habt und so ist er für jeden Tag etwas. Allerdings muss auch er gut verblendet werden, da sonst ungleichmäßige Stellen im Make Up entstehen können.
Von der Sonne geküsst mit dem Bronzer
Der Bronzer sorgt auch für Highlights, allerdings in anderer Form. Wer das ganze Jahr wie von der Sonne geküsst aussehen will, greift am besten zum Bronzer. Dort, wo der Highlighter nur für einen hellen, frischen Teint sorgt, erschafft der Bronzer eine richtige Farbfrische, die an gebräunte Haut erinnert. Sparsam aufgetragen ist er etwas für jeden Tag, aber richtig zulangen solltet ihr bei ihm sowieso nie. Schnell kann der Look sonst orange oder zu braun wirken und das ist dann doch eher ein Fauxpas in Sachen Make Up. Ein wenig Erfahrung in Sachen Make Up braucht ihr also, wenn ihr euch an den Bronzer herantrauen wollt, denn er muss gut ausgeblendet und es darf auch nicht zu viel auf einmal verwendet werden. Wer die Portionierung drauf hat, hat schon die halbe Miete gewonnen. Auf den Bronzer setzen Stars wie Rosie Huntington- Whiteley und Blake Lively. Die Labels Pascal Millet und Tadashi Shoji haben sich dem Bronzer in einigen Looks verschrieben. Bronzer wird am schnellsten als zwei Mal einer Drei aufgetragen. Auf der Stirn, auf den Wangen und am Kinn kommt so genug Bronzer an jede Stelle, um gut auszusehen. Wer natürliche Bräune mag, ist beim Bronzer also gut aufgehoben. Dabei darf der Bronzer maximal drei Farbtöne dunkler sein als der eigene Hautton, sonst sieht der ganze Look wie angemalt aus. Um den Bronzer zu testen, solltet ihr ihn im Tageslicht verwenden und auch im Tageslicht schminken. Wer es drauf hat, kann mit dem Bronzer sein Gesicht sogar schmaler schminken. Auch auf dem Dekolletee kann und sollte Bronzer aufgetragen werden, um einen guten Übergang zu garantieren. Mit Bronzer ersetzt ihr das Rouge und wirkt sogar noch ein wenig frischer.
Fazit: Highlighter vs. Bronzer
Der Highlighter ist fabelhaft für jeden Tag geeignet und daher unsere erste Wahl. Wer sich schnell ein wenig Frische ins Gesicht zaubern will, ist mit ihm an der richtigen Adresse. Bronzer ist eher etwas für Frauen mit einem dunkleren Teint geeignet und zudem braucht es auch mehr Zeit, ihn aufzutragen. Erfahrung mit Make Up wird beim Bronzer vorausgesetzt. Für was ihr euch entscheidet, hängt also vor allem von eurem Teint als von Make Up ab und so greift ihr zu dem, was euch besser steht und mit dem ihr selbst besser umgehen könnt.
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